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9. Richtung Monte Rosa Massif

Die letzten Tage auf dem Campingplatz waren sehr lässig, und das Wetter gestern auch echt schlecht. Dafür wurde ich von den Besitzern kulinarisch sehr verwöhnt, da sie französisch gesprochen haben konnte ich auch einen näheren Einblick in ihr Leben am Berg und im Tal bekommen (und das ihrer vielen Tiere).

Nun ging es bei bestem Wetter weiter. Auf einen Tipp habe ich meine Etappe auf den Mombarone Gipfel (2371m) ausgeweitet. Als ich dann oben angekommen war waren in Richtung Monte Rosa natürlich schon Wolken im Weg, aber ansonsten hatte ich eine sehr gute Sicht.

Danach ging es fast bis zum Rifugio auf dem Grat weiter (5h). Schwindelfrei bin ich ja, aber auch technisch war ich um alle Erfahrung von Kletter- und Klettersteigkurs in Grenoble froh. Es war schon sehr steil, und einige Stellen waren mit Stahlseilen, Tritten und Haltestangen versehen, absolut zurecht.

Ganz hinten der Mombarone, der Grat verläuft auf dem Foto nach rechts vorne, und darauf war der Weg.

Im Rifugio kam ich wie immer später als geplant an. Dort habe ich aber noch 2 andere GTA Wanderer getroffen das war nett. Am nächsten morgen stand ich schon vor dem Frühstück auf einem Hügel hinter dem Rifugio und hatte eine mega Aussicht, u.a. auf das Monte Rosa Massif ☺ endlich!

Auf dem letzten Bild sieht man u.a. Gran Paradiso (von der anderen Seite als das letzte mal) und Mont Blanc.

Am nächsten Tag habe ich 2 Etappen geschafft, zuerst zum Santuario Oropa, ein riesiger Wallfahrtsort. Der Weg war anfangs noch anspruchsvoll, aber ab dem Abstieg parallel zur Seilbahn ziemlich gut. Zum Schluss bin ich noch auf einer alten Prozessionsstraße (Foto) gelaufen. Das Santuario ist riesig, dort habe ich gegessen und erfolglos versucht anBargeld zu kommen. (Wegen dem Gewitter vor 2 Tagen war die Telefonleitung immer noch kaputt, und deshalb ging anscheinend auch der Geldautomat nicht?!?!?).

Danach ging es über einen kleinen Pass weiter zum Santuario San Giovanni d’Andorno.

Am Sonntag war dann die heftigste Etappe in Sachen Höhenmetern angesagt: 1800. Zuerst zum nächsten, sehr süßen aber leider Geldautomat-losen Dorf Rosazza, dann über einen kleinen Pass mit sehr schöner Sicht nach Piedecavallo. Auf diesem eigentlich einfachen und kurzen Abstieg musste ich mehrere Erdrutsche überqueren, weshalb es mal wieder länger dauerte als erwartet.

Unten angekommen war auch die Brücke nicht mehr da, die ich hätte über queren sollen. Nachdem ich erfolglos nach einer Stelle zur Flussüberquerung zu Fuß gesucht hatte musste ich also die Schuhe ausziehen und Barfuß mit Rucksack durch den Fluss. Das hat erstaunlich gut geklappt, aber insgesamt ging es wieder mal deutlich länger als wenn ich über eine Brücke hätte gehen können. Der schlimmste Teil lag noch vor mir, nun begann der letzte große Anstieg meiner Tour. Auch die Mulatteria am Anfang des Wegs war weggespült, aber es gab einen Ersatz- Trampelpfad. Danach war der Weg sehr gut, ich kam an einigen Alpe vorbei, und kurz vor dem Rifugio Rivetti wurde es nochmal etwas steil, aber das war kein Problem.

Im Rifugio waren noch andere GTA Wanderer mit denen ich einen schönen Abend hatte. Es gab mega gutes Essen, und überhaupt war die Stimmung richtig gemütlich.

Gestern war mein letzter Wander-Tag. Ich habe drei Pässe überquert, und meinen höchsten Gipfel (2501m) erklommen. Die Sicht war jedoch selbst am Vormittag schon eher wolkig.

Es war noch einmal richtig felsig-alpin, ich kam durch Feuchtwiesen, habe einige Bäche überquert und 2 Weiden. Auf einer davon waren sehr süße langhaarige Kühe mit ihren Kälbern. Natürlich standen mir einige im Weg und es ging wieder eine Weile bis mir der Weg frei gemacht wurde. Die Kühe hatte auch ordentliche Hörner, und auf Schildern stand schon dass Vorsicht geboten ist, da die Mutterkühe ihre Kälber beschützen.

Es hat dann auch noch angefangen ein klein wenig zu regnen, gerade genug dass der Weg teilweise rutschig war, und meine Schuhe bis zur Unterkunft durchnässt waren. Sonst wäre es ja langweilig. Immerhin habe ich zum Schluss noch Walserhäuser gesehen ☺

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